Places to be
Aberdeen
Aberdeen ist eine dynamische Stadt im Nordosten Schottlands.
Aberdeen wurde im 12. Jahrhundert gegründet und ist eine der ältesten Städte Schottlands, gelegen an der Nordostküste Schottlands, an der Mündung des Dee River.
Bekannt als "Granite City" aufgrund ihrer beeindruckenden grauen Steinarchitektur, bietet sie eine lebendige Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur.
Mit dem herrlichen Aberdeen Beach, den historischen Gebäuden wie dem Marischal College und dem Aberdeen Maritime Museum ist die Stadt ein beliebtes Reiseziel.
Der Hafen von Aberdeen, traditionell eine Fischerstadt, ist seit langem das Herz der Granite City.
Heute ist die Gegend ein Hotspot für die Beobachtung von Meerestieren. Regelmäßig fahren Ausflugsboote auf die Suche nach Delfinen, Walen, Schweinswalen und Papageientauchern.
Zu den beliebtesten Touristenattraktionen in Aberdeen gehören das Aberdeen Art Gallery & Museum, das Maritime Museum und die Royal Deeside Railway.
In der Umgebung Aberdeens findest du ein Paradies für Aktivurlauber. Ob Golfen, Wandern oder Radfahren - die Möglichkeiten sind schier endlos.
Aberdeen ist eine lebendige Kulturstadt mit einer Vielzahl von Museen, Theatern, Galerien und Musikveranstaltungen. Die Stadt ist auch ein beliebtes Ziel für Studenten.
Edinburgh
Edinburgh, gälisch Dun Eideann, die UNESCO-Weltstadt der Literatur, ist ein bemerkenswerter Ort zum Studieren, Leben oder für einen Urlaubsreise.
Die Hauptstadt von Schottland, liegt in dessen Südosten, mit dem Zentrum in der Nähe des südlichen Ufers des Firth of Forth.
Mit ihrer beeindruckenden Burg auf dem Castle Rock, der majestätischen Royal Mile, der charakteristischen Skyline und dem ikonischen Arthur's Seat bietet die Stadt eine reiche Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur.
Die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gebäuden steht auf der UNESCO-Welterbeliste und bietet Besuchern eine Zeitreise in vergangene Epochen.
Die elegante Neustadt hingegen beeindruckt mit ihren prächtigen Georgianischen Häusern und weitläufigen Parks.
Nirgendwo sonst in Schottland findet man eine solch wundervoll verflochtene Mischung der traditionellen Kultur Schottlands mit der quirligen Dynamik einer weltoffenen Studentenstadt.
Ein besonderes Highlight ist das Edinburgh Fringe Festival.
Drei Wochen lang im August ist die Stadt Schauplatz einer Explosion kreativer Energie aus der ganzen Welt.
Auf Hunderten von Bühnen in der ganzen Stadt präsentieren Künstler und Darsteller Shows für jeden Geschmack.
Von großen Namen in der Welt der Unterhaltung bis hin zu unbekannten Künstlern, die ihre Karriere aufbauen wollen, bietet das Festival für jeden etwas und umfasst Theater, Comedy, Tanz, Physical Theatre, Zirkus, Kabarett, Kindershows,, Oper, Musik, Ausstellungen und Veranstaltungen.
Fort William (schottisch-gälisch An Gearasdan: „Die Festung“)
Fort William, am Fuße des majestätischen Ben Nevis gelegen, ist ein charmantes Städtchen in Schottland, an der "Road to the Isles", mit Glen Coe im Süden, Ben Nevis und Aonach Mòr im Osten und Glenfinnan im Westen.
Aufgrund der Nähe zum Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens, und vielen anderen Munros ist Fort William ein Zentrum für Bergwanderungen und Klettertouren.
Skifahrer kommen im Skigebiet Nevis Range auf Ihre Kosten.
Fort William war die erste der Festungen, die um 1698 aus Stein erbaut wurde.
Es hielt einer Belagerung während des Jakobitenaufstandes von 1745 stand und wurde anschließend als Stützpunkt für die Jagd auf Bonnie Prince Charlie genutzt.
Heute ist die Stadt eines der wichtigsten Touristenzentren Schottlands. Ideal gelegen für einen Trip zu den Western Isles oder in die Highlands.
Das West Highland Museum verfügt über eine herausragende Sammlung von Objekten, die mit Bonnie Prince Charlie und den Jakobiten in Verbindung stehen.
Die Umgebung von Fort William ist von atemberaubender Schönheit.
Vom schneebedeckten Ben Nevis bis hin zum klassischen und viel gefilmten Glen Nevis, das sowohl in Rob Roy als auch in Braveheart eine Rolle spielte.
Glasgow
Glasgow ist eine lebhafte Stadt und beeindruckt mit ihrer Architektur, darunter das imposante Glasgow Cathedral und die modernen Gebäude der Merchant City.
Heute ist sie von der einst als schmutzig und dunkel verrufenen Arbeiterstadt zu einer lebendigen und modernen Stadt geworden.
Glasgow ist die größte Stadt Schottlands und florierte ursprünglich durch den Handel mit Zucker, Baumwolle und Tabak mit den amerikanischen Kolonien.
Mit der industriellen Revolution verbreitete sich der Ruf der Stadt für ihren hochwertigen Schiffbau in der ganzen Welt, und Glasgow wurde weltbekannt.
Die Stadt ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, pulsierendes Nachtleben und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten entlang der Buchanan Street.
Mit renommierten Museen, Theatern und Galerien ist Glasgow ein Paradies für Kunstliebhaber. Sportfans können Spiele im Celtic Park oder Ibrox Stadium erleben.
Die freundlichen Bewohner machen den Charme der Stadt aus.
Glasgow bietet eine reiche Mischung aus Geschichte, Kultur und urbanem Flair, die Besucher begeistert.
Fairy Glen - Das Tal der Feen
Das Fairy Glen auf der Isle of Skye ist ein einzigartiges smaragdgrünes Tal mit einer dramatischen Landschaft, ein mystischer Ort, der aussieht, als sei er aus Legenden und Märchen geboren.
Seen und Teiche, Hügel, Burgruinen, Vogelbeerbäume und ein Labyrinth machen es zu einem wahrhaft magischen Ort auf der Isle of Syke, den man besuchen sollte!
Highlands
Die Highlands im Norden Schottlands sind ein Landstrich voller Mystik und Abenteuer.
Schroffe Berge, tiefblaue Seen und weite Täler prägen die Landschaft, die von einer einzigartigen Tierwelt bevölkert wird. majestätische Hirsche durchstreifen die Wälder, während scheue Wildkatzen im Schatten lauern.
In den Highlands finden Wanderer und Outdoor-Fans ein Paradies an Naturschönheiten.
Ob beim Klettern, Kanufahren oder einfach nur beim Wandern durch die Heidelandschaften - hier lässt sich die Seele baumeln und die Hektik des Alltags vergessen.
Abseits der Pfade warten verträumte Dörfer und altehrwürdige Burgen darauf, entdeckt zu werden. In den gemütlichen Pubs lässt sich bei einem Glas Whisky die Atmosphäre der Highlands genießen und die Geschichten der Einheimischen lauschen.
Die Highlands sind ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Ein Ort, an dem man die Kraft der Natur spüren und den Alltag hinter sich lassen kann.
Inverness
Inverness ist eine zentral gelegene Stadt im Norden Schottlands.
Bekannt als die Hauptstadt der Highlands entstand sie rund um den Fluss Ness an der Stelle, wo er in den Moray Firth mündet.
Die Stadt liegt am östlichen Ende des Great Glen, eines langen Tals, das sich von Fort William an der Westküste Schottlands erstreckt.
Sie ist berühmt für ihr historisches Wahrzeichen, das Inverness Castle den wundervollen Ness Walk..
Die Stadt ist der ideale Ausgangspunkt, um die spektakuläre Natur der schottischen Highlands zu erkunden, darunter den berühmten Loch Ness.
Auch bietet sie eine lebendige Kulturszene mit Theatern, Musikveranstaltungen und jährlichen Highland Games.
Inverness ist ein bezaubernder Ort, der Geschichte, Natur und schottische Gastfreundschaft vereint, und der ideale Ausgangspunkt, um in die schottischen Highlands zu aufzubrechen.
Inveraray
Inveraray ist eine bezaubernde Kleinstadt in Argyll am Ufer von Loch Fyne, dem längsten See Loch in Schottland.
Die Stadt am Loch Fyne liegt nur anderthalb Autostunden von Glasgow entfernt und ist damit ein ideales Ziel für einen kurzen Roadtrip durch Westschottland.
Inveraray ist auch mit dem Bus leicht zu erreichen.
Das malerische Städtchen ist bekannt für sein charmantes Hafenambiente und das atemberaubende Inveraray Castle.
Gelegen am Ufer des Meeresarmes Loch Fyne, direkt an der Einfahrt der Holy Bay bietet die Umgebung faszinierende Natur, schöne Wanderwege und Biketrails.
Vom dem prächtigen Inveraray Castle bis hin zu gemütlichen Cafés und Geschäften hat Inveraray viel zu bieten und ist definitiv einen Besuch wert.
Islay
Islay (gesprochen "Ai-la" oder "I-la") ist eine kleine Insel vor der schottischen Westküste
Sie ist südlichste Insel der atlantischen Inselgruppe der Inneren Hebriden und von der Insel Jura durch den Sound of Islay getrennt.
Die Insel ist reichhaltig und ertragreich und bietet gute Möglichkeiten zum Lachs- und Forellenfischen, weshalb sie auch als "Königin der Hebriden" bezeichnet wird.
Mit ihren malerischen Landschaften, wilden Küsten und historischen Destillerien ist sie ein Paradies für Whisky-Liebhaber und Naturfreunde.
Die warme Gastfreundschaft der Bewohner und die reiche Kultur machen Islay zu einem einzigartigen Reiseziel. Von Whisky-Touren über Vogelbeobachtung bis hin zu entspannten Spaziergängen am Strand bietet die Insel für jeden etwas. Islay ist der perfekte Ort, um in die faszinierende Welt des schottischen Whiskys einzutauchen und die Schönheit der schottischen Inseln zu genießen.
Isle of Skye
Die Perle der schottischen Highlands
Die Isle of Skye ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Schottland.
Die Insel liegt im Norden der Inneren Hebriden und ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft mit hohen Bergen, steilen Klippen und tiefen Seen.
Die Highlights der Isle of Skye:
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Isle of Skye gehören:
Der Old Man of Storr: Dieser 60 Meter hohe Felsvorsprung ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Insel.
Die Quiraing: Dieser bizarre Bergrücken mit seinen schroffen Klippen und tiefen Schluchten ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Fotografen.
Der Kilt Rock: Dieser Wasserfall, der von einem steilen Felsvorsprung ins Meer stürzt, ist ein weiteres bekanntes Fotomotiv.
Der Fairy Pools: Diese Reihe von Wasserfällen und Teichen in einem Hochmoor ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien.
Die Old Man of Rum: Dieser 61 Meter hohe Felsvorsprung befindet sich auf der Nachbarinsel Rum und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge von Skye.
Wie kommt man zur Isle of Skye?
Die Isle of Skye ist über eine Brücke mit dem schottischen Festland verbunden.
Die Brücke befindet sich bei Kyle of Lochalsh und ist Teil der A87, der Hauptstraße, die die Insel durchquert.
Wann ist die beste Reisezeit für die Isle of Skye?
Die Isle of Skye ist ganzjährig einen Besuch wert.
In den Sommermonaten ist das Wetter in der Regel mild und sonnig, aber auch in den Wintermonaten kann man auf der Insel schöne Tage erleben.
Die Isle of Skye ist eine der schönsten Inseln, die ich je gesehen habe. Die Landschaft ist einfach atemberaubend und es gibt so viel zu sehen und zu tun.
Ich habe mich dort sofort wohlgefühlt und kann einen Besuch nur wärmstens empfehlen.
John o'Groats
John o'Groats (gälisch: Taigh Iain Ghròt) ist ein Dorf an der äußersten Nordküste von Schottland mit etwa 300 Einwohnern und ist der traditionelle nördliche Endpunkt der Land's End to John o' Groats Route.
Die Land's End to John o' Groats Route ist eine legendäre Reisestrecke, die von der südwestlichsten Spitze Englands, Land's End, bis zum äußersten Nordosten Schottlands, John o' Groats, führt.
Auf dieser mehr als 1.400 Kilometer langen Route durchquert man die atemberaubende britische Landschaft und erlebt eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, darunter historische Städte, idyllische Dörfer, majestätische Highlands und spektakuläre Küstenabschnitte.
Die Region um John o`Groats bietet großartige Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und ist ein perfekter Ort, um die Aurora Borealis (Nordlichter) zu beobachten. Im Sommer verkehrt eine Fähre zwischen John o' Groats und Burwick auf Orkney.
Lewis and Harris
Die Insel Lewis and Harris (schottisch-gälisch: Leòdhas agus na Hearadh) in den Äußeren Hebriden gilt als die größte schottische Insel sowie als die drittgrößte zusammenhängende Landmasse der Britischen Inseln, nach Großbritannien und Irland.
Mit ihren atemberaubenden Stränden, historischen Stätten und keltischer Kultur bieten sie ein unvergleichliches Reiseerlebnis. Von den mystischen Steinkreisen von Callanish bis zu den weitläufigen Sandstränden von Luskentyre gibt es hier eine Vielzahl von Landschaften zu erkunden. Die traditionelle Handwerkskunst des Harris Tweed und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen machen den Besuch auf Lewis und Harris zu etwas Besonderem. Eine Reise hierher verspricht unvergessliche Momente und unberührte Schönheit inmitten der schottischen Hebriden.
Oban
Oban (schottisch-gälisch: An t-Òban [ən̪ˠ ˈt̪ɔːpan], was so viel wie 'Die kleine Bucht' bedeutet) ist eine malerische Küstenstadt an der Westküste Schottlands.
Bekannt als "Tor zu den Inseln", bietet Oban einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Gewässer und Inseln.
Besucher können die historische Oban Distillery besichtigen, die Ruinen von Dunollie Castle erkunden, oder einen oder mehrere der 18 sogenannten „Glorious Gardens of Argyll“ begehen, die die Stadt umgeben.
Mit seinen charmanten Straßen und der entspannten Atmosphäre ist Oban ein beliebter Ausgangspunkt für Bootstouren zu den Hebrideninseln.
Orkney Inseln (Orkneys)
Die Orkney-Inseln sind eine Gruppe von 70 Inseln, die nur 10 Meilen vor der Nordküste Schottlands liegen.
Mit über 5.000 Jahren Geschichte sind sie berühmt für ihre prähistorischen Stätten wie Skara Brae und Maeshowe, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Durch die tückischen Gezeitenströme des Pentland Firth vom Festland getrennt, hat Orkney eine ganz eigene Geschichte und eine von den Nordmännern geprägte Kultur.
Obwohl Orkney erst seit 1472 zu Schottland gehört, hat sich der nordische Einfluss vor allem in den Ortsnamen und dem lokalen Dialekt erhalten. Zusammen mit den Shetland-Inseln waren die Orkney-Inseln vermutlich jahrhundertelang ein Zentrum für Wikingerüberfälle auf die britischen Inseln. Die Geschichte der Orkney-Inseln reicht jedoch viel weiter zurück: Jüngste archäologische Funde deuten auf eine menschliche Besiedlung vor 8.500 Jahren hin. Zwanzig der Inseln sind bewohnt. Im Herzen des Archipels liegt die größte Insel, die Mainland genannt wird. Hier befinden sich die Hauptstadt Kirkwall, das malerische Küstenstädtchen Stromness und eine Handvoll Stätten, die zusammen das UNESCO-Weltkulturerbe "Heart of Neolithic Orkney" bilden. Dazu gehört das neolithische Steindorf Skara Brae, das vor der Geschichte verborgen war, bis ein Sturm es 1850 wieder ans Tageslicht brachte, Maeshowe, The Stones of Stenness, Skara Brae und The Ring of Brodgar.
Die Orkney-Inseln sind auch für ihre reiche Tierwelt bekannt, darunter Seevögel, Robben und Wale.
Für Naturliebhaber ist der Mai eine gute Zeit für einen Besuch, wenn das Orkney Nature Festival stattfindet. Das Festival ist vollgepackt Veranstaltungen, die sich mit den Inseln und der lokalen Tierwelt beschäftigen.
Royal Mile
Die Royal Mile in Edinburgh ist wohl eine der faszinierendsten Straßen Europas.
Sie erstreckt sich über eine Meile und führt von Edinburgh Castle bis zum Palace of Holyroodhouse. Diese historische Straße ist voll von atemberaubender Architektur, faszinierenden Museen und charmanten Geschäften und Restaurants.
Sie ist gesäumt von wunderschön erhaltenen Gebäuden, von denen viele Jahrhunderte alt sind. Hinter den historischen Fassaden verbergen sich zahlreiche faszinierende Attraktionen, die Besucher aus der ganzen Welt anlocken.
Im Museum of Edinburgh kann man in die Geschichte der Stadt eintauchen, im schottischen Parlament die politischen Entwicklungen beobachten und in der berühmten St. Giles' Cathedral die spirituelle Seite Edinburghs entdecken.
Die Straße selbst erzählt eine Geschichte von vergangenen Zeiten und lässt uns eintauchen in die faszinierende Welt der schottischen Hauptstadt.
Das Beste an der Royal Mile ist vielleicht ihre einzigartige Atmosphäre. Die ehrwürdige Straße strotzt nur so vor Energie und Aufregung, hat sich aber dennoch Charme und Tradition bewahrt.
Straßenkünstler und Musiker zeigen ihr Können und zahlreiche lebhafte Pubs und Bars entlang der Royal Mile bieten den idealen Ort, um den Abend in vollen Zügen zu genießen.
Sheffield (The Steel Town)
Der Name Sheffield stammt vom Fluss Sheaf, dessen Name eine Verfälschung des Wortes Sheth (Schuppen, Stall) ist.
Sheffield war seit dem 14. Jahrhundert ein Zentrum der Besteckherstellung in England.
Um 1600 wurde Sheffield zum größten Hersteller von Besteck außerhalb Londons. Technologische Verbesserungen, wie der Tiegelstahl Prozess nach 1740, führten während der industriellen Revolution zu einem rasanten Wachstum der Stadt. Sheffield Town wurde 1843 als Gemeinde gegründet und erhielt 1893 das Stadtrecht.
Bis Anfang der 1970er Jahre blieb der Ort eine wichtige Industriestadt. Der wirtschaftliche Abschwung begann nach der Ölkrise im Jahr 1973. Technologische Verbesserungen und eine weitreichende Umstrukturierung der Stahlproduktion in der gesamten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft führten zur Schließung vieler Stahlwerke. Heute hat sich Sheffield hat von einem der industriellen Kraftzentren Englands zu einem aufstrebenden Star der britischen Kunst- und Kulturszene entwickelt.
Früher bekannt für sein Edelstahlbesteck, beherbergen die ausgehöhlten Schalen seiner einst mächtigen Fabriken und Gießereien heute Galerien, Theater und Museen.
Wie viele der nordenglischen Städte, die einst von der traditionellen Industrie abhängig waren, verwandelt sich Sheffield in ein kulturelles Erbe aus Stahl und treibt gleichzeitig die modernen Entwicklungen voran. Neben seiner kulturellen Vielfalt ist Sheffield heute auch zum Zentrum der britischen Zinn-Industrie geworden. Die vier größten Produzenten für Zinnwaren betreiben ihre Produktionsstätten in dieser traditionssreichen Stadt.
Shetland Inseln
Mein Herz ist in Shetland. Und dort wird es bleiben.
Denn meine Liebe zu den Inseln. Wird nie vergehen.
Diese kleinen Inseln. Sind so viel mehr.
Denn sie haben mein Herz gestohlen. Für immer mehr.
(Gedicht von Wilma Powis)
Für viele Menschen auf dem britischen Festland und darüber hinaus sind die Shetland- und Orkney-Inseln "irgendwo ganz oben" auf der Karte Großbritanniens. Tatsächlich liegen die Shetlandinseln im Nordatlantik, so nah an Norwegen wie an Aberdeen. Sie bestehen aus einer Gruppe von 100 Inseln mit einer Küstenlänge von etwa 900 Meilen und einer Bevölkerung von etwa 23 000 Einwohnern.
Das vielleicht bedeutendste Ereignis in der Geschichte der Shetland-Inseln war die Ankunft der Wikinger aus Norwegen um 800 nach Christus. Die direkte Herrschaft der Norweger dauerte bis 1472, als die Shetland-Inseln Teil von Schottland wurden.
Dies geschah, als Jakob III. von Schottland Margarete, die Tochter von Christian I. von Dänemark, heiratete. Da der dänische König nicht genügend Geld für die Mitgift hatte, verpfändete er die Orkney- und Shetlandinseln, um den Fehlbetrag auszugleichen!
Die nordischen Bräuche, Gesetze, Einrichtungen und die Sprache blieben jedoch lange erhalten.Über 90 % der heutigen Ortsnamen auf den Shetlandinseln sind nordischen Ursprungs. Hauptsprache der Inseln war bis zum 18. Jahrhundert das aus dem Altnordischen abgeleitete Norn, und auch viele nordische Bräuche haben sich erhalten.
Der Höhepunkt des Jahres für viele Bewohner ist deswegen auch das Up Helly Aa Festival am letzten Dienstag im Januar. Bei diesem Feuerfest ziehen die Menschen als Wikinger verkleidet, trinkend und feiernd mit viel Feuer und Spektakel durch die Straßen von Lerwick. Der Höhepunkt des Festes ist die feierliche Nachstellung einer Jarls-Beerdigung, bei der ein nachgebautes Drachenschiff verbrannt wird und die Gefolgsleute des Herrschers das Lied "The Norseman’s Home" schmettern.
Im Jahr 1472 wurden die Inseln zusammen mit Orkney der schottischen Krone einverleibt. Heute sind die
Heute sind die Shetlands beliebter Ort für Naturliebhaber, da sich durch ihre abgeschiedene Lage eine wahrhaft "shetländische" Flora und Fauna entwickelt hat. Auch die, die auf den Spuren der Wikinger wandeln möchten, finden hier vielfältige Spuren der einstigen Herrscher. So kann man historische Wikingersiedlungen bei Jarlshof und Old Scatness besuchen, oder den Sitz des nordischen Parlamentes bei Tingaholm im Tingwall-Tal.
... to be continued